Schauberger-Trichter
Wirbelwasser – Der Trichter für den Gartenteich

Wohl kaum jemand hat sich intensiver mit der natürlichen Bewegung des Wassers beschäftigt als Viktor Schauberger. Wasser fließt von natur aus niemals geradlinig, sondern es wabert, zirkuliert oder wirbelt. Es sucht sich seinen Weg in freiförmigen Bewegungen. Beispiel ist das Ablaufen des Badewassers in der Badewanne. Schaut man auf den Abfluß entdeckt man einen Wirbel. So arbeitet eben die Natur. Eine geradlinige Wasserleitung ist dem Wasser ein Graus sowie jegliche Form der Zwangsführung durch kanalartige Leitungen. Nach dem Vorbild Schaubergers baute ich diesen Trichter zur Belebung des toten Leitungs- oder Teichwassers. Das Wirbelwasser soll auch die Algenbildung in Teichen reduzieren, so wird auf youtube berichtet. Die Schweizer haben sich die Techniken Schaubergers ebenfalls zu eigen gemacht und bauen erfolgreich Wirbelkraftwerke in fließende Gewässer und erzeugen damit elektrische Energie, ohne dabei den Fischbestand wie bei klassischen Wasserkraftwerken zu schädigen.

Der tangentiale Wassereinlauf am oberen Rand eines Trichters sorgt für die kreisförmige, nach unten hin immer schneller werdende spiralförmige Bewegung des Wassers. Durch die Zentrifugalkräfte bleibt in der Mitte des Durchlaufes an der unteren engen Leitung, von oben gut sichtbar, stets ein Loch. Das am unteren Trichterende austretende Wasser erzeugt einen so heftigen Wirbel, daß es sich zu einer länglichen Blase formt, die sich nach unten hin wieder verengt, bevor sie auf das Teichwasser auftrifft. Dieser Trichter ist ein Wasserspiel der besonderen Klasse.

Der Trichter wurde aus Kupfer und Messing hergestellt; er hat oben einen Durchmesser von 29 cm und eine Höhe von 32 cm.